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31.03.2015

Petition fordert bedarfsgerechte Inkontinenzversorgung ohne Aufzahlung Ständige Ärgernisse bei der Inkontinenzversorgung haben Betroffene zu einer Petition veranlasst.

Der Selbsthilfeverband Inkontinenz e.V. hat eine Petition zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten Versorgung von Inkontinenzhilfen ohne Aufzahlung durch die Versicherten gestartet. Darin fordert er den Bevollmächtigten der Bundesregierung für Patienten und Pflege, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, auf, dafür zu sorgen, dass Menschen mit Inkontinenz die Inkontinenzhilfen, die sie für ihre Versorgung benötigen, in der Qualität und Menge bekommen, die ihnen gesetzlich zustehen und ohne aus eigener Tasche aufzahlen zu müssen.

Der Patientenbeauftragte soll dafür Sorge tragen, dass die Krankenkassen Verträge abschließen, die Patienten ein Wahlrecht zwischen verschiedenen Anbietern und Produkten ermöglichen. Die Ausschreibungsverfahren für Inkontinenzhilfen sollen so angepasst werden, dass der Schweregrad der Inkontinenz bei der Ausschreibung berücksichtigt wird.

Wenn bis zum 12. Juni 2015 50.000 Unterzeichner/innen die Petition unterstützen, wird Herr Laumann zu einer Stellungnahme aufgefordert und daraus gegebenenfalls weitere Handlungsschritte abgeleitet.

Die Petiton kann online auf openPetition mitgezeichnet werden

oder

auf Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Die unterschriebenen Listen sollten bis spätestens 10. Juni 2015 an openPetition mittels der Hochladefunktion übermittelt werden.

Die Petition darf pro Person nur einmal (elektronisch oder auf der Unterschriftenliste) unterstützt werden.

Anmerkung: Der Petition wurde teilweise entsprochen.

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